Hohe Komplexität fast kein Hinderungsgrund
Die Komplexität der Cybersicherheitslösungen behindert eine Implementierung im DACH-Raum offenbar seltener: In Deutschland benennen diesen Punkt lediglich 5 Prozent der Unternehmen und in der Schweiz 8 Prozent. In Österreich wird dieser Aspekt als Grund für nicht umgesetzte Maßnahmen überhaupt nicht genannt.
Produktionsunternehmen gehen häufiger Risiken ein
Auf die Frage, ob Unternehmen schon einmal bewusst ein Risiko in der Cybersicherheit eingegangen sind, fällt das Bild differenzierter aus. In Deutschland bestätigen dies 11 Prozent, in Österreich 12 Prozent und in der Schweiz 8 Prozent der Befragten.
Auch hier sind die Zahlen der Produktionsunternehmen auffällig: Mit 14,3 Prozent in Deutschland, 15,8 Prozent in Österreich und 10,5 Prozent in der Schweiz gaben sie überdurchschnittlich häufig an, bewusst Cyberrisiken eingegangen zu sein. Ebenfalls über dem Durchschnitt bewegt sich bei diesem Aspekt auch der Handel in Österreich. Hier berichten 12,5 Prozent der Befragten, bereits bewusst ein Risiko eingegangen zu sein. In Deutschland (3,2 Prozent) und der Schweiz (0 Prozent) zeigen sich Händler deutlich weniger risikobereit. Im Gegensatz dazu liegen Dienstleistungsunternehmen länderübergreifend durchweg im Mittelfeld (rund 8 bis 11 Prozent).